Samstag, 23. Juni 2012

Todesgeil - Bryan Smith (Rezension)


♥♥♥♥
Broschiert: 352 Seiten
Verlag: Festa Verlag (22. Mai 2012)

Bryan Smith lebt in Tennessee/USA. Er ist Autor zahlreicher Horrorromane. Er schreibt mit einer explosiven Kraft. In Rekordzeit hat er sich an die Seite von Richard Laymon, Edward Lee und Jack Ketchum gekämpft, in die Riege der Kultautoren brutaler Thriller.

Als Rob seinen Wagen volltankt, taucht dieses sexy Gothicgirl auf und hält ihm eine Knarre an den Kopf. Sie braucht einen Chauffeur, denn sie verfolgt vier Jugendliche, die über sie gelacht haben. Offenbar will sie die abknallen. Rob kann es nicht fassen. Doch noch weniger versteht er sich selbst: Er will bei ihr bleiben, er will Sex mit ihr, er will ihr beim Morden helfen. Denn es tut gut, endlich seine Wut und Lust zu befriedigen ...

Das Cover vom Buch ist sehr schön. Aber bei solch einem krassen Buch, hätte ich mir das Cover anders vorgestellt. Der Autorenname ist sehr gut gemacht, wie bei amerikanischen Büchern, halt sehr groß. Die Aufmachung ist also sehr gut, mir gefällt ebenfalls das Material des Buches. Na ja, mit Material meine ich das Äußere. Es ist aus Pappe in der Innenseite und die Außenseite fühlt sich an, als wäre es Leder. Ich hoffe ihr wisst was ich meine. Und der Titel 'Todesgeil' passt wie die Faust aufs Auge. Besser hätte der Verlag den Titel gar nicht wählen können.
Die Geschichte handelt von drei verschiedenen Handlungsträngen, die sich alle im letzten Drittel des Buches vereinen. Als erstes lernen wir Rob und Roxy kennen, Roxy kidnappt Rob. Dann vier Studenten, die Ferien machen wollen und unterwegs sind und zwei Psychopathen.
Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig zu lesen. Er hat die Kapitelenden immer so beschrieben, sodass man auf das nächste Kapitel gespannt war.
Die Charaktere waren alle sehr gut beschrieben und man hatte ein Bild von ihnen vor Auge.
Ich fande alle Charakter sehr gut und sympathisch. Na ja sympathisch kann man bei den Psychopathen und bei Roxy nicht sagen, aber, sagen wir es so, ich mochte sie und sie haben ihre Rollen super gespielt.
Das Ende des Buches war überhaupt nicht vorhersehbar. Es mich richtig überrascht.

Das Buch würde ich auf keinen Fall für Jugendliche bis 16 Jahren empfehlen, weil es einfach zu brutal war. Ebenfalls hat der Autor einen nicht jugendfreien Wortschatz. Aber alle, die gerne Thriller und Horror lesen, werden dieses Buch mögen. Absolut lesenswert.

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