Sonntag, 31. März 2013

Der Nachtwandler - Sebastian Fitzek (Rezension)

♥♥♥♥♥
Taschenbuch: 320 Seiten
Verlag: Knaur TB (14. März 2013)
Sebastian Fitzek hat sich mit bislang acht Bestsellern – zuletzt "Abgeschnitten" zusammen mit Michael Tsokos – längst seinen Ruf als DER deutsche Star des Psychothrillers erschrieben. Seine Bücher werden in vierundzwanzig Sprachen übersetzt; als einer der wenigen deutschen Thrillerautoren erscheint Sebastian Fitzek auch in den USA und England, der Heimat des Spannungsromans. Sein dritter Roman "Das Kind" wurde mit internationaler Besetzung verfilmt.

Wer bist du, wenn du schläfst?
Wegen massiver Schlafstörungen wurde Leon in seiner Jugend psychiatrisch behandelt. Seit langem glaubt er sich geheilt - doch als eines Nachts seine Frau unter mysteriösen Umständen verschwindet, keimt ein schrecklicher Verdacht in ihm: Ist er, wie damals, im Schlaf gewalttätig geworden? Um seinen nächtlichen Treiben auf die Spur zu kommen, befestigt Leon eine bewegungsaktive Kamera an seiner Stirn - und entdeckt beim Betrachten des Videos Unfassbares: Sein schlafwandelndes Ich steigt durch eine ihm unbekannte Tür seines Zimmers hinab in die Dunkelheit ...

Das Cover zeigt einen Lichtstrahl, der durch die Dunkelheit gestrahlt wird. Es ist sehr schlicht gehalten, hat aber trotzdem das gewisse Etwas. Das Cover, so wie der Titel, passen sehr gut zu dem Buch. Ich habe gesehen, dass Fitzeks Bücher in einem neuen Coverdesign herauskommen werden, die mir besser gefallen, als die Älteren. Ich bin auch froh, noch keines von seinen Büchern gelesen zu haben, da ich mich jetzt auf die älteren Bücher mit dem neuen Design freuen kann.
Das Buch war soooooooo hammer. Der einzige Haken ist, dass ich mich nicht mit Leon identifizieren konnte. Trotzdem war er mit sehr sympathisch. Die Oma Ivana Helsing war voll süß und ich mochte auch sie sehr gern

Das Ende hat mich so überrascht. Ich habe gedacht, dass das letzte Kapitel ein Happy End oder so was beinhalten wird. Aber es gab dort eine Wendung mit der ich überhaupt nicht gerechnet hatte.
Kurz vor Ende des mittleren Bereiches war ich jedoch verzweifelt. Die ganzen Schlafphasen haben mich verwirrt, wurde aber immer aufgeklärt. Ich hatte zwischendurch Angst, etwas nicht zu verstehen, aber gegen Ende wird alles Verwirrende noch verständlich dargestellt.
Ich kann jetzt verstehen warum jeder Fitzek-infiziert ist. Ich wurde ebenfalls mit der Infektion angesteckt und muss aufpassen, dass ich nicht gleich eine Buchhandlung überfalle und mir seine anderen Bücher schnappe.

Ein suuuuuuper Psychothriller, dem ich 5 Sterne vergebe. Ich habe gemerkt, dass dieses Genre richtig gut ist. Eigentlich lese ich überwiegend Jugendbücher. Aber dieses Buch hat mich überzeugt auch in das Genre einzusteigen.

Samstag, 30. März 2013

#AUTOREN-INTERVIEW MONIKA FETH

Hey,

ich habe die große Ehre gehabt und Monika Feth ein paar Fragen stellen dürfen. Ich hoffe, dass euch das Interview gefällt.
Ich selbst habe einige Bücher von ihr gelesen und finde sie richtig gut. Richtig gute Jugendthriller, vor allem die Reihe mit Jette.
Hier ist nun das Interview. Viel Spaß. :)




Monika Feth
Wie sind Sie zum Schreiben gekommen?

Das ist ganz zufällig passiert. Einer meiner Studienfreunde hat sich während der Vorbereitungszeit auf das Examen das Leben genommen. Er zerbrach unter dem Leistungsdruck. Das hat mir damals den Boden unter den Füßen weggerissen. Für ihn, unsere Freunde und auch für mich habe ich darüber geschrieben. So entstand mein erstes Buch: „Examen“.


Welches Ihrer Bücher gefällt Ihnen persönlich am besten?

Das kann ich kaum beantworten. Ich liebe jedes einzelne. Aber das für mich kostbarste ist „Fee“, ein Buch über ein körperlich und geistig schwerstbehindertes Mädchen aus einem Nachbarort, das nicht sprechen und kaum den Kopf drehen konnte und doch bis zu seinem Tod alle Menschen verzaubert hat.


Wie lange brauchen Sie für ein Buch?

Einschließlich Recherchen etwa eineinhalb Jahre.


Wie sieht so Ihr Alltag aus?

Nach dem Frühstück setze ich mich an den Computer und schreibe bis zum Mittag. Nach einer kleinen Pause schreibe ich noch ein, zwei Stunden weiter. Am Nachmittag erledige ich andere Arbeiten, beantworte zum Beispiel die Mails meiner Fans :-). In intensiven Phasen schreibe ich rund um die Uhr, oft sechzehn, achtzehn Stunden.


Inwiefern hat sich Ihr Leben geändert, seitdem Sie eine Bestsellerautorin sind?

Ich arbeite mehr als früher, weil ich weiß, dass meine Fans sehnsüchtig auf das nächste Buch warten. Ich kenne das ja auch von mir als Leserin – es dauert immer schrecklich lange, auf angekündigte Bücher zu warten, die ich unbedingt lesen möchte.


Wovon lassen Sie sich inspirieren?

Vom Leben. Der Alltag ist voller Geschichten, die erzählt werden möchten.


Wo schreiben Sie am liebsten und wie sieht es dort so aus?

In meinem Arbeitszimmer. Es ist klein und überschaubar und für gewöhnlich sehr aufgeräumt. Diese Klarheit empfinde ich als äußerst wohltuend, während in meinem Kopf exakt das Gegenprogramm läuft: Das Leben meiner Figuren bricht auseinander ...
In den intensiven Schreibphasen allerdings, wenn ich versuche, das Leben meiner Figuren wieder in den Griff zu bekommen, wächst in meinem Zimmer das Chaos.
Nach Beenden eines Romans ruhe ich mich ein paar Tage aus, dann räume ich mein Zimmer auf.


Lesen Sie lieber oder schreiben Sie lieber?

Ich brauche beides. Das ist so bei Süchtigen ;-). Je mehr ich schreibe, desto mehr und intensiver lese ich. Vielleicht auch deshalb, will ich mir dann jede halbe Stunde abknapsen muss.


Was machen Sie gegen Schreibblockaden?

Ich schalte den Computer aus und verlasse mein Zimmer, das ist ganz wichtig. Ich mache mir einen schönen Tag, besuche Freunde, gehe bummeln und denke keine Sekunde lang an meinen Roman. Und dann passiert etwas Wunderbares – mein Unterbewusstsein arbeitet weiter. Am nächsten Tag fließen die Gedanken wieder.


Wer sind Ihre Lieblingsautoren/-bücher?

Ich lese alles, was ich in die Finger bekomme. Am liebsten Psychothriller.


Schreiben Sie die Klappentexte selber oder macht das der Verlag?

Das macht meine Lektorin, die kann das sehr gut. Sie schickt mir dann den Text, und wenn mir noch etwas Gutes dazu einfällt, freut sie sich.




Ich habe noch um ein Foto gebeten und folgendes bekommen.

Dies ist Lina. Die Schriftstellerkatze. Sie liegt beim Schreiben immer neben Monika und schläft ein, sobald sie das leise Klappern der Tastatur hört.








Vielen Dank an Monika Feth und an Anja, die mir das Interview ermöglicht hat.




#ÜBERRASCHUNGSPOST

Hey,

OMG guckt mal was ich vom blanvalet/Limes Verlag bekommen habe.
''Im Schatten der Wälder'' von Nora Roberts als Rezensionsexemplar. In einer schicken Box. Habe zuerst gedacht, dass das so was wie eine Brotdose ist. Aber ich werde es als Buchbox benutzen, passt ja auch. Und dabei lag noch eine Wundertüte, mit einem schicken Schlüsselanhänger vom Limes Verlag.
Das ist ja mal ne gute Idee. Habe mich auf jeden Fall riesig gefreut. :)


Vielen Dank an die Verlage. ♥



Das ist die schöne Buchbox.














Das ist der Schlüsselanhänger vom Limes Verlag, der in einer Wundertüte verpackt war.












Der Schlüsselanhänger von der anderen Seite.



Last but not least. Das Rezensionsexemplar ''Im Schatten der Wälder'' von Nora Roberts.
 
Klick auf das Bild zum Vergrößern. :)

Donnerstag, 28. März 2013

Das ist nicht wahr, oder? - Jenny Lawson (Rezension)


Gebundene Ausgabe: 368 Seiten
Verlag: Metrolit; Auflage: 1 (16. Februar 2013)

Jenny Lawson ist Kolumnistin und betreibt als The Bloggess einen vielfach ausgezeichneten Blog, der über 3 Millionen Besucher im Monat verzeichnet. Sie lebt mit Mann und Tochter in Texas Hill Country.

Als Kind wollte Jenny Lawson nur eines: sein wie alle anderen. Ihr großherziger, aber atemberaubend unausgeglichener Vater – ein Mann im Tierpräparatoren-Business, der seine Erziehungsmethoden mit selbst erlegten Tierhandpuppen vermittelt – wusste dies zu verhindern. Wer als Kind in selbstgemachten Kartoffelsack-Winterschuhen herumläuft und zum Geburtstag eine Wanne voller Grauhörnchen bekommt, kann nicht sein wie alle anderen. "Jenny Lawson ist wahnsinnig witzig, bissig, weise, absolut unangemessen – eigentlich wie Mutter Teresa, nur besser." - Marie Claire.

Also die Aufmachung des Buches finde ich super. Das Cover hat zeigt eine Art Fell. Die Kapitel sind nicht zu lang aber auch nicht zu kurz. Die Innenseite des Buches ist es nochmal verziert mit schwarz-weißen Rechtecken.
Na ja, ich finde das Buch jetzt nicht so schön. Eigentlich gar nicht.
Der Schreibstil der Autorin ist ein wenig anstrengend. Ich weiß gar nicht warum, aber er war schwer zu lesen und ich kam auch recht langsam voran.
Mich hat gestört, dass das Buch keinen roten Faden hat. Also es werden immer kleinere Geschichten erzählt. Dies hat mich sehr gestört.
Mit dem schwarzen Humor konnte ich nichts mit anfangen.
Es tut mir Leid, dass ich Buch so kritisiere. Ich wollte es mögen, habe mir auch richtig viel von erhofft, da es gut promotet wurde, aber leider gefiel es mir gar nicht.

Zusammengefasst: Nicht Jedermanns-Sache, aber ich bin mir sicher, dass es nicht jedem so ergehen wird wie mir. 1 Stern.

Dienstag, 26. März 2013

Pinguinwetter - Britta Sabbag (Rezension)

♥♥♥♥
Taschenbuch: 256 Seiten
Verlag: Bastei Lübbe, Auflage: 3 (7. August 2012)
Britta Sabbag, geboren 1978 in Osnabrück, studierte Sprachwissenschaft, Psychologie und Pädagogik in Bonn. Nach dem erfolgreichen Abschluss ihres Studiums arbeitete sie sechs Jahre als Personalerin in mehreren großen Firmen. Als die Krise zuschlug, nutzte sie die Chance, um das zu tun, was sie schon immer wollte: schreiben. Heute schreibt und lebt sie immer noch in Bonn.

"Das Schlimme an Halbwahrheiten ist, dass immer die falsche Hälfte geglaubt wird."
Charlotte wird auf dem Höhepunkt ihrer Karriere gefeuert. Außerdem erhält sie von ihrer Mutter äußerst fragwürdige SMS aus der U-Haft in Grönland. Dann entscheidet sich ihr Immer-mal-wieder-Mann Marc auch noch, endlich in den Hafen der Ehe einzuschiffen - allerdings nicht mit ihr. Und nun? Rein in die rosa Babyelefantenhose und rauf aufs Sofa! Um Charlotte auf andere Gedanken zu bringen, drückt Freundin Trine ihr Sohnemann Finn aufs Auge. Als es bei einem Zoobesuch zu einem Beinahe-Unfall kommt, steht Charlotte der alleinerziehende Eric als Retter in der Not zur Seite. Weil der jedoch glaubt, Charlotte sei Finns Mutter, geht der Schlamassel erst richtig los ...    

Das Cover ist so schön. Es zeigt einen Pinguin. Der Pinguin spielt im Buch auch eine kleine Rolle. Das Buch hat einen kleinen Special-Effekt, und zwar ein Daumenkino. Ist sehr witzig und mal was anderes. Das Buch ist broschiert und hinten gibt es eine Postkarte, die man rausreißen kann, was ich aber definitiv nicht machen werde. Es hat doch auch Gefühle, oder?
Ich habe das Buch an einem verregneten Sonntag angefangen und auch zu Ende gelesen. Der Schreibstil ist einfach und witzig gehalten. Die Autorin hat einen coolen Humor. Ich musste oft über Charlotte lachen. Ein schöner lustiger Roman für zwischendurch, wenn man den Kopf mal frei bekommen muss.
Charlotte war hat mir sehr gut gefallen. Sie ist deprimiert, verzweifelt, was bei so vielen  Schicksalschläge auch normal zu sein scheint. Leider, was heißt leider, aber ich konnte mich nicht mit dem Charakter identifizieren, was mir NICHT Leid tut. :)
Das Buch hat einen Nachfolger und heißt Pandablues und erscheint demnächst. Es setzt die Geschichte von Charlotte und ihrem Leben fort. Ich weiß aber nicht, ob das Buch noch mehrere Nachfolger haben wird.

Ich freue mich auf den nächsten Roman von Frau Sabbag und werde ihn sicherlich lesen. 4 Sterne hat es verdient.

Nur ein kleiner Sommerflirt - 1 - Simone Elkeles (Rezension)

♥♥♥♥
Taschenbuch: 288 Seiten
Verlag: cbt (9. April 2013)
Simone Elkeles wuchs in der Gegend von Chicago auf, hat dort Psychologie studiert und lebt dort auch heute mit ihrer Familie und ihren zwei Hunden. Ihre "Du oder das ganze Leben"-Trilogie, für die sie zum "Illinois Author of the Year" gewählt wurde, wurde zum weltweiten Bestseller.

Es ist so was von unfair! Amy kann nicht fassen, dass sie die Sommerferien mit ihrem biologischen Erzeuger am anderen Ende der Welt verbringen soll, um eine Großmutter kennenzulernen, von der sie noch nie was gehört hat. Dazu eine nervige Cousine und Schafe rund ums Haus. Was Amy aber wirklich zur Weißglut treibt, ist dieser Avi: Wie kann ein Junge so dermaßen unverschämt sein – und dabei so sexy!

Das Cover zeigt zwei Jugendliche, die miteinander rumturteln. Eigentlich finde ich Cover mit Menschen/Gesichtern nicht so schön. Aber dieses gefällt mir. Die Geschichte ist wirklich nur ein kleiner Sommerflirt. Die Kapitel sind recht kurz gehalten. Und durch die größere Schrift und den 283 Seiten schnell zu lesen.
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich 1A. Es liest sich super schnell und ist einfach gehalten.
Die Charaktere haben mir eigentlich gefallen. Amy war mir sympathisch, jedoch hat sie sich an manchen Stellen ganz kindisch verhalten. Ihre Beziehung zu Santa hat mich sehr berührt.
Das Buch ist der erste teil ihrer neuen Trilogie. Eigentlich ist sie gar nicht neu, wurde nur jetzt übersetzt. Freue mich aber schon auf die anderen beiden Teile, die sehr bald schon erscheinen. Ich möchte unbedingt wissen, wie es mit Amy und Avi weitergeht.
Ein kleiner Liebesflirt der in Israel spielt. Kann man Jugendlichen empfehlen. Auch älteren Leser, da ich finde das die Geschichte auch Älteren gefallen würde.

Alles in allem ein schönes Buch für zwischendurch. 4 Sterne.

Wie ein Flügelschlag - Jutta Wilke (Rezension)

♥♥♥♥♥
Gebundene Ausgabe: 282 Seiten
Verlag: Coppenrath, 1., Aufl. (Januar 2012)
Über zwölf Jahre war Jutta Wilke selbstständige Anwältin für Familienrecht. Nach der Geburt ihres fünften Kindes hängte sie die Robe an den Nagel, um sich ganz ihrer Großfamilie zu widmen. Als dann auch der jüngste Spross einen Kindergartenplatz ergattern konnte, beschloss Jutta Wilke, noch einmal ganz neu durchzustarten und endlich das zu machen, wovon sie ihr Leben lang geträumt hatte: Kinderbuchautorin werden.

Als die sechzehnjährige Jana für ihre Leistungen im Schwimmen ein Stipendium an einem Sportinternat erhält, geht für sie ein Traum in Erfüllung. Aber dieser wird bald zum Albtraum, als Jana eines Tages ihre Freundin Melanie leblos im Schwimmbecken findet. Als Todesursache wird plötzliches Herzversagen angegeben. Jana hat jedoch den Verdacht, dass es um Doping geht. Aber egal, an wen sie sich wendet, überall stößt sie auf eine Mauer des Schweigens. Jana lässt nicht locker und kommt zusammen mit Melanies Bruder Mika schließlich der schrecklichen Wahrheit auf die Spur ...

Also das Cover gefällt mir super. Es ist schön in blau gehalten mit einem Schmetterling drauf. Dieser spielt auch eine Rolle in dem Buch. Es fühlt sich unglaublich weich an, nicht wie andere Handcoverbücher mit Schutzumschlägen.
Der Titel ist ebenfalls gut gewählt. Die Kapitelanfänge sind sehr schön gestaltet, immer mit einem Schmetterling verziert. Die Kapitel sind nicht zu lang, aber auch nicht zu kurz, sodass sie locker zu lesen sind.
Das Buch ist unter dem Genre Roman eingeordnet. Dem würde ich nicht ganz zustimmen. Ich finde es ist ein Jugendthriller.
Also mir hat das Buch super gefallen. Die Geschichte war sehr spannend, der durch den Schreibstil der Autorin, schnell und einfach zu lesen ist.
Das Buch beginnt mit dem Tod Melanies. Sie stirbt und dann wird drei Wochen zurückgeblendet. Dann ca. nach der Mitte des Buches wird nach dem Tod erzählt. Keine Angst, hört sich durcheinander an, ist es aber gar nicht. Man kommt mit der Zeiteinteilung gar gut zurecht.
Jana Schwarzer, die Protagonistin, war mir ganz sympathisch. Eigentlich haben mir alle Charaktere ganz gut gefallen, außer Janas Mutter und Melanies Vater.
Das Buch gehört, finde ich, in jeden Jugendbücherregal. Die Geschichte hat mich sowas von überzeugt. Einer der besten Jugendthriller die ich je gelesen habe. Und am Ende gab es nochmal eine Wende, mit der ich nicht gerechnet hatte.

Also, auf jeden Fall, lesen, lesen, lesen, 5 Sterne.

Samstag, 16. März 2013

#GEBURTSTAGS-GEWINNSPIEL

Heute startet mein 1-Jahresgewinnspiel.



 Preis 1:
 
Das Schicksal ist ein mieser Verräter - John Green
 
Preis 2:
 
Blinde Vögel - Ursula Poznanski
 
Preis 3:
 
Wenn auch nur für einen Tag - Annette Moser
 
 
 
 



Frage:


Stellt mir selber eine Frage und ich beantworte sie euch alle nach dem Gewinnspiel in einem extra Post dafür.


Bitte sendet mir eure Antwort an die folgende E-Mail Adresse: buecherlyrics[at]hotmail.de


Gebt als Betreff Gewinnspiel #6 ein.

 
Ihr müsst Leser sein oder es werden (wird ''kontrolliert'').

Schreibt in die Mail worüber ihr mich verfolgt (z.B. eMail oder Google Friend Connect)

Über Werbung würde ich mich freuen, sei es auf eurem Blog, Twitter oder Facebook.

(Bitte Link in die E-Mail)

Schreibt mir euren richtigen Namen in die Mail.

(Ihr könnt nur einen Gewinn gewinnen.)



Teilnahmeregeln:


Nur Teilnehmer mit Wohnsitz in Deutschland können teilnehmen. Wenn Du aus dem Ausland bist und bereit bist, die Portokosten selbst zu übernehmen, schreib das in die Mail.  

Bitte seit unter euer E-Mail Adresse erreichbar, denn ich möchte die Pakete direkt nach Auslosung versenden, also brauche ich eure Adresse erstmal nicht.

Solltet Ihr keine 18 Jahre alt sein, brauche ich die Einverständniserklärung eurer Eltern, denn Ihr müsst mir schließlich, beim Fall des Gewinns, eure Adresse geben.



Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.



Teilnahmeschluss: 10. April 2013 / 20:00 Uhr

Mittwoch, 13. März 2013

#BLOGTOUR

Haaaallo,

ich durfte bei einer Blogtour mitmachen. Allerdings war ich gestern schon dran, habe es auf Grund der Klausurvorbereitung für heute verplempert. Das tut mir wirklich Leid. Aber jetzt kommt das Interview mit Bestsellerautorin Julie Peters.


Interview


Können Sie sich vorstellen auch mal ein Buch in einem anderen Genre zu schreiben oder wollen Sie vorerst im historischen bleiben?

Ich kann es mir nicht nur vorstellen – ich tue es sogar gerade! Nein, im Ernst: aktuell schreibe ich den nächsten Roman, der im Winter erscheinen wird. Irgendwie schmuggeln sich immer noch historische Elemente hinein, aber ich habe auch ziemlich viel Gegenwart mit drin – von der spannenden, gefühlvollen Sorte.


Wie kamen Sie zum Schreiben?

Ich glaube, mit 16 war der Entschluss da. Nicht unbedingt über Nacht, aber irgendwie war da die Frage nach der Lebensplanung, und irgendwie gab es darauf keine vernünftige Antwort. Andere wollten Jura studieren, Lehrer werden, eine Bankerlehre machen … Was man eben so machte. Mich hat das alles nicht gereizt. Ich wollte schreiben!

Seit ich damals dann mit dem Schreiben anfing, konnte ich nicht mehr damit aufhören. Heute mache ich noch anderes – ich übersetze, ich habe ein kleines Onlinebusiness -, aber das Schreiben ist zu einem prägenden Lebensinhalt geworden. Und so wird es auch bleiben.


Wie lange dauert der Prozess von der Idee bis zur Fertigstellung eines Buches?

Das ist sehr verschieden. Es gibt einige Buchideen, die sind seit Jahren da, doch ich konnte sie bisher nicht umsetzen. Eine davon wird mich vielleicht nach dem aktuellen Projekt beschäftigen.

In der Regel habe ich eine Buchidee, bespreche diese mit meiner Agentin und mit meiner Lektorin im Verlag, und wenn beide auch von der Idee überzeugt sind, mache ich mich an die Arbeit. Bis das Manuskript dann fertig ist, dauert es ein knappes Jahr.


Lesen Sie lieber oder schreiben Sie lieber? Und warum? 

Ach, das sind doch Äpfel und Birnen! J Im Ernst: ich mach beides gern, das eine lieber zur Entspannung. Das andere ist eben Arbeit, und beim Schreiben ist es mit jeder Arbeit. Man kann sie noch so gerne machen, irgendwann hat man doch einen schlechten Tag und keine Lust.

Beim Lesen kann ich das Buch dann zuklappen und mir das nächste suchen. Beim Schreiben ist das nicht ganz so einfach …


Wie sieht ein Autorenalltag aus? 

Total unspektakulär und vermutlich genauso wie bei jedem anderen auch. Ich steh morgens auf, frühstücke (im Idealfall, der Normalfall ist eine Tasse Kaffee und ein Blick aus dem Fenster) und gehe zur Arbeit. Oder, wie Peter Härtling so schön sagt: Der weiteste Weg ist der vom Frühstückstisch zum Schreibtisch.


Vielen Dank an den Rowohlt Verlag und vorallem an Julie Peters für das Interview.

Ich freue mich jetzt schon rieeesig auf das neue Buch, das im Winter kommt.

Hier zwei Rezensionen von mir: Am Fuß des träumenden Berges, Im Land des Feuerfalken.

LG.

Sonntag, 10. März 2013

#GEWINNER

Hey Leute,

vielen Dank für die ganze Unterstützung. Ihr habe so zahlreich mitgemacht, insgesamt 173 Teilnahmen. Ich wünschte, ich könnte jedem von euch eine Freude machen, leider ist dies nicht möglich. Aber in 6 Tagen kommt mein 1. Bloggesjahrestag Gewinnspiel und es gibt tolle Preise.
Aber hier nun die Gewinner.

Preis 1 (Crossfire): Sandra Neumann

Preis 2 (Er ist wieder da): Maren Peters

Preis 3 (Der Nachtwandler): Michael Slowanski

Ich wünsche euch Drei viel Spaß mit den Büchern. Sie werden direkt morgen nach der Schule zur Post wandern.

LG.

Der geheimnisvolle Garten - Annette Dutton (Rezension)

♥♥♥♥♥
Taschenbuch: 560 Seiten
Verlag: Knaur TB (3. August 2012)
Annette Dutton, 1965 in Deutschland geboren, studierte Geisteswissenschaften in Mainz. Seither arbeitet sie als Fernsehproducerin und Autorin, zuletzt für ein Australien-Special der Wissenschaftsserie „Galileo“ sowie die zweiteilige Australien-Reportage „Der Zug der Träume“. Mittlerweile lebt Annette Dutton seit elf Jahren in Australien, zusammen mit ihrem Mann John und Sohn Oscar.

Eine Liebe, die nicht sein darf. Ein Kind, das seiner Mutter entrissen wird. Eine Frau, die ihre Wurzeln entdecken muss … Nach dem Tod ihrer Mutter stößt Natascha in deren Nachlass auf ein verwirrendes Dokument. Ihre Familie soll Aborigine-Vorfahren haben? Neugierig geworden, macht sie sich in Australien auf die Suche nach ihren Wurzeln. Sie ahnt noch nichts von jenem dunklen Geheimnis, das dem Leben der deutschen Auswanderin Helene Junker zu Beginn des 20. Jahrhunderts seinen Stempel aufdrückte – und das auch Nataschas Leben eine entscheidende Wende geben wird.

Das Cover ist so wunderschön. Eine Treppe in einem Garten. Ich liebe Cover wie diese. Und vor allem der Buchschnitt mit den schönen Blumen ist wunderschön. Wie ihr ließt bin ich bezaubert von dem Buch.  Der Titel ist gut gewählt und passt zum Buch wie die Faust aufs Auge.
Ich liebe Bücher über Familiengeheimnisse. Und so auch dieses.
Der Leser wird durch verschiedene Zeiten geführt und am Ende wird das Geheimnis gelöst. Es ist wirklich spannend, all die Fragen beantwortet zu bekommen.
Die Protagonistinnen, Natascha und Helene, waren mir beide sympathisch und sind mir ans Herz gewachsen. Jedoch waren am Anfang sehr viele Charaktere da, was es mir schwer gemacht hat, alle auseinanderzuhalten. Aber wie ihr mich kennt, ich komme mit Namen nicht so klar. Aber wenn man dann in der Geschichte drin ist, weiß man wer wer ist.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und einfach gehalten, sodass man schnell durch die Geschichte geführt wird. Ich habe das Buch in drei Tagen verschlungen, was für mich sehr sehr schnell ist. War auch am Ende traurig, dass das Buch zu Ende war. Ich wollte weiterlesen. Aber es war schon ein dicker Schmöker. Aber bald erscheint ja wieder was neues von der Autorin. Werde es sicherlich auch zur Hand nehmen.
Die Geschichte spielt in Australien und ich hatte das Gefühl, wirklich in Australien zu sein. Habe regelrecht die Sonnenstrahlen auf meiner Haut gespürt.
Wie ihr seht, bin ich mehr als überzeugt von dem Buch.

Alles in allem eine gefühlvolle Familiengeschichte, die Lust auf mehr historisches macht. Würde dem Buch gerne 6 Sterne geben, jedoch geht die Sternenvergabe nur bis 5. Also volle Punktzahl.

Samstag, 9. März 2013

Am Fuß des träumenden Berges - Julie Peters (Rezension)

♥♥♥♥
Broschiert: 464 Seiten
Verlag: Wunderlich (8. März 2013)
Julie Peters, Jahrgang 1979, war Buchhändlerin und studierte Geschichte, ehe sie sich ganz dem Schreiben widmete. Heute arbeitet sie als Schriftstellerin und Übersetzerin. Bei Wunderlich erschienen ''Das Lied der Sonnenfänger'' und ''Im Land des Feuerfalken'', die erfolgreiche zweibändige Neuseelandsaga um die Familie O'Brien.

Nach einem schrecklichen Schicksalsschlag flieht die junge Engländerin Audrey Anfang des 20. Jahrhunderts ins britische Protektorat Ostafrika. Sie rechnet mit vielem in dem wilden, heißen, unbekannten Land – nur nicht damit, sich heftig zu verlieben. Mit Matthew, Besitzer einer Teeplantage am Fuß des Mount Kenya, gründet sie eine Familie. Doch das Glück hält nicht lange. 1914 bricht der Erste Weltkrieg aus, und Matthew verlässt die Plantage, um sein Vaterland gegen die Deutschen zu verteidigen. Audrey muss allein die Felder bewirtschaften und ihre Kinder großziehen. Dann bricht im benachbarten Dorf der Kikuyu das Gelbfieber aus. In ihrer Not und Verzweiflung steht ihr nur noch der Kikuyu Kinyua zur Seite. Bald ist er ihr nicht nur auf der Plantage Trost und Stütze. Aber der Krieg erschüttert nicht nur die Kolonien in den Grundfesten, sondern bringt auch Audreys Vergangenheit zurück …

Das Cover des Buches ist genauso schön, wie die der beiden anderen Bücher der Autorin. Es läd zum Lesen ein und sieht sehr gemütlich aus. Ich kann mir vorstellen, dass es der Ausblick von der Veranda Audley's ist. Der Titel passt zum Buch und ist ebenso sehr schön.
Mir hat das Buch recht gut gefallen. Es spielt in Afrika bzw. Kenia. Der Grund, warum Audrey England verlässt und nach Kenia fährt, wird bis zum Ende nicht verraten. Ich wollte unbedingt wissen, warum sie es getan hat. Also ich fande es spannend.
Die Handlungsräume wurden alle recht gut beschrieben und die Charaktere waren mir eigentlich sehr sympathisch. Jedoch fand ich, dass Audrey in manchen Situationen naiv gehandelt hat.
Es gibt einige Kapitel, die aus Matthew's oder Kinyua's Sicht beschrieben wurde. Ich fand diese meistens sehr langweilig, vorallem die Sicht von Kinyua.
Bis zur Mitte des Buches hatte ich kleines Problem mit den Namen, denn Audrey als auch Matthew werden von den Afrikanern anders genannt. Audrey hieß Memsahib und Matthew Bwana. Hat bisschen gedauert bis ich herausgefunden habe, dass Memsahib und Bwana keine neuen Personen sind. Doch wenn man einmal den Dreh raus hat, ist's easy.
Das Buch ist sehr gefühlvoll und mir hat auch gefallen, dass Matthew der Besitzer einer Teeplantage ist. Dies hat die Atmosphäre noch schöner gemacht.

Alles in allem eine sehr liebevolle, gemütliche Geschichte, die zum Lesen einläd. Das Buch bekommt 4 Sterne von mir, da es einige Kritikpunkte gab, aber 4 Sterne ist ne gute Leistung, Frau Peters.

Sonntag, 3. März 2013

#ÜBERRASCHUNG

Liebe Leser,

ich habe eine kleine Überraschung für euch. Ich mache bei einer Blogtour mit und mein Blog ist mit einem Interview dabei. Ich werde euch nicht sagen, mit welchem Autor ich das Interview führen werde, das werdet ihr dann am 12. März, hier auf meinem Blog sehen. Und ich würde mich freuen, wenn ihr vorbeigucken würdet.

Liebe Grüße.

Freitag, 1. März 2013

Im Februar habe ich folgende Bücher gelesen:

1. Shepard, Sara: The Lying Game 2 - Weg bist du noch lange nicht
2. Matson, Morgan: Amy on the Summer road
3. Fischer, Romy: Die Leiden einer jungen Ebay-Verkäuferin
4. Koch, Anna: ich guck mal ob du in der Küche liegt

Insgesamt: 1280

Durchschnittlich pro Tag: 46 Seiten