Mittwoch, 13. März 2013

#BLOGTOUR

Haaaallo,

ich durfte bei einer Blogtour mitmachen. Allerdings war ich gestern schon dran, habe es auf Grund der Klausurvorbereitung für heute verplempert. Das tut mir wirklich Leid. Aber jetzt kommt das Interview mit Bestsellerautorin Julie Peters.


Interview


Können Sie sich vorstellen auch mal ein Buch in einem anderen Genre zu schreiben oder wollen Sie vorerst im historischen bleiben?

Ich kann es mir nicht nur vorstellen – ich tue es sogar gerade! Nein, im Ernst: aktuell schreibe ich den nächsten Roman, der im Winter erscheinen wird. Irgendwie schmuggeln sich immer noch historische Elemente hinein, aber ich habe auch ziemlich viel Gegenwart mit drin – von der spannenden, gefühlvollen Sorte.


Wie kamen Sie zum Schreiben?

Ich glaube, mit 16 war der Entschluss da. Nicht unbedingt über Nacht, aber irgendwie war da die Frage nach der Lebensplanung, und irgendwie gab es darauf keine vernünftige Antwort. Andere wollten Jura studieren, Lehrer werden, eine Bankerlehre machen … Was man eben so machte. Mich hat das alles nicht gereizt. Ich wollte schreiben!

Seit ich damals dann mit dem Schreiben anfing, konnte ich nicht mehr damit aufhören. Heute mache ich noch anderes – ich übersetze, ich habe ein kleines Onlinebusiness -, aber das Schreiben ist zu einem prägenden Lebensinhalt geworden. Und so wird es auch bleiben.


Wie lange dauert der Prozess von der Idee bis zur Fertigstellung eines Buches?

Das ist sehr verschieden. Es gibt einige Buchideen, die sind seit Jahren da, doch ich konnte sie bisher nicht umsetzen. Eine davon wird mich vielleicht nach dem aktuellen Projekt beschäftigen.

In der Regel habe ich eine Buchidee, bespreche diese mit meiner Agentin und mit meiner Lektorin im Verlag, und wenn beide auch von der Idee überzeugt sind, mache ich mich an die Arbeit. Bis das Manuskript dann fertig ist, dauert es ein knappes Jahr.


Lesen Sie lieber oder schreiben Sie lieber? Und warum? 

Ach, das sind doch Äpfel und Birnen! J Im Ernst: ich mach beides gern, das eine lieber zur Entspannung. Das andere ist eben Arbeit, und beim Schreiben ist es mit jeder Arbeit. Man kann sie noch so gerne machen, irgendwann hat man doch einen schlechten Tag und keine Lust.

Beim Lesen kann ich das Buch dann zuklappen und mir das nächste suchen. Beim Schreiben ist das nicht ganz so einfach …


Wie sieht ein Autorenalltag aus? 

Total unspektakulär und vermutlich genauso wie bei jedem anderen auch. Ich steh morgens auf, frühstücke (im Idealfall, der Normalfall ist eine Tasse Kaffee und ein Blick aus dem Fenster) und gehe zur Arbeit. Oder, wie Peter Härtling so schön sagt: Der weiteste Weg ist der vom Frühstückstisch zum Schreibtisch.


Vielen Dank an den Rowohlt Verlag und vorallem an Julie Peters für das Interview.

Ich freue mich jetzt schon rieeesig auf das neue Buch, das im Winter kommt.

Hier zwei Rezensionen von mir: Am Fuß des träumenden Berges, Im Land des Feuerfalken.

LG.

1 Kommentar:

  1. Bin schon ganz gespannt auf das Buch! Ich liebe Romane, die in frenden Ländern spielen! Danke für das tolle Interview!
    Martina

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